Mittwoch, 18. Mai 2011

Und zum Schluss - Ferien pur in Sanur

15./23. Mai

Unsere letzte Woche in Indonesien verbringen wir in Sanur auf Bali, in einem ruhigen Hotel direkt am Indischen Ozean. Am Morgen sind wir meistens unterwegs zu Fuss oder mit dem Velo. Weil es so heiss ist, machen wir am Nachmittag meistens Siesta im Schatten am Pool. Gegen Abend werden wir dann wieder aktiv. Am Strandweg gibt es Hotels mit Live-Musik, gemuetliche Restaurants und Bars und kleine Verkaufsstaende. (Ein taegliches Ritual von Sepp ist es, jeweils eine Bodymassage und ein kaltes Bintang zum Sonnenuntergang)


Weitere Impressionen aus Sanur

Hier scheint die Arbeitsaufteilung zwischen Mann und Frau klar geregelt zu sein........

....... Waerend der Mann der "harten Arbeit" der Lebensmittelbeschaffung nach geht und den ganzen Nachmittag im Wasser steht und versucht Fische zu fangen ......
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...... arbeitet die Frau mit dem Kopf und macht eine "leichte Nebenbeschaeftigung".
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(unglaublich, aber das sind echte Betonplatten !!!!!)

...... dieses Bild hat sich nachher auch wieder bestätigt, diesmal beim entladen von einem Lastwagen voll Humus. Sepp konnte es sicht lassen und hat eine Runde mitgeholfen.
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....... und immer wieder begegnet man den unzaeligen Tempeln auf Bali.....

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... Tempel am Meer in Kesimankerthalangu

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..... der verlassene Tempel

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... Und immer wieder imposante Bilder in und um den Tempel.


.... Kunst am Strand

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....... der etwas ungewöhnliche Segeltoern mit einem Bambusmasten umgebauten Fischerboot. Schnell sind sie, aber mann wird auch richtig nass dabei.
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..... und jeden Tag wieder das schöne Bild mit den unzähligen Fischern im Wasser
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Fahrradtour zum Turtle Island
Am morgen frueh haben wir abgemacht fuer eine Bootstour nach Turtle Island. Weil Johnny jedoch mit dem Boot nicht auftauchte, sind wir mit dem Velo der Kueste entlang, Richtung Turtle Island gefahren. Auf der Insel haben wir nicht die Schildkroeten angeschaut, sondern eine der unzaehligen Tempel auf Bali. Auf der Insel gab es ein kleinen Hafen, doch das Spiel der Kinder im Wasser war faszinierender als die Schiffe.

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Die Abfallentsorgung ist hier gut geregelt !!!

Die Insel war jedoch groesser als wir dachten und wir konnten fast nicht mehr auf dem Sattel sitzen. Unsere Rettung war dann ein einheimischer mit einem alter VW-Jeep, der uns gegen ein kleines Entgeld inkl. Velo's nach Sanur zurueck brachten.

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Segeltoern der Millionaere!!!
Am Dienstag machten wir fuer 2 Millionen Rupia(!) einen ganztaegigen Segeltoern auf die Lemongan-Insel. Das war ein absoluterer Luxustrip, wir wurden wirchlich verwoehnt wie Millionaere.

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Zum Mittag gab es an Bord eine riesiges Indonesisches Buffet.
In einer Traumhaft schoenen Bucht der Insel war dann Fun angesagt. Schwimmen, Schnorchlen und Bananaride.

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Auch ein Kajak zu zweit ist ganz toll. Sepp steuerte das Kajak immer in die groesstne Wellen und Loes wurde auch einmal hinunter gespuelt. Nach eine halbe Stunde plausch (wir gingen immer weiter in die grossen Wellen) wurden wir zurueck gerufen. Hati Hati, das ist viel zu gefaehrlich.
Gegen Abend segelten (mit Motorunterstuetzung) wir wieder zurueck.

"Full Moon" auf Bali"

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Beim Vollmond werden auf Bali grosse Zeremonien abgehalten. Auch sind einzelne Personen am Strand mit Raeucherstaebli am meditieren. Fuer uns bedeutete es einen wunderschoenen romantischen Spaziergang am Strand mit schoenen Eindruecken.

Samstag, 14. Mai 2011

Ubud, die Monkey's- und Kuenstlerstadt

13./14. Mai
"Freitag, der 13, das kann ja nur der 13. sein! "
Unser 20. Hotel auf dieser Reise wurde beschrieben als Paradies im Reisfeld. Wir hatten kein Pech aber auch kein Glueck, denn der Reis wurde soeben geerntet und das Stroh wurde verbrannt. (mottender Rauch)

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Wir haben die wunderbare Natur 5 Wochen genossen, dies gehoert halt auch dazu.

(NACHTRAG
Es war nicht nur ein Nachteil, dass die Erntezeit anstand. So konnten wir auf den Reisfeldern vor unserem Hotel jeden Schritt der Reisernte mitverfolgen. (Schneiden, Klopfen, reinigen durch schuetteln, und danach wurden hunderte von Enten in das Feld gejagt, welche alles essbare rauspickten, so dass das Feld schon mal umgewuehlt wird.)

Der grosse Hit in Ubud ist natuerlich schon der "Monkey Forrest".
Ein grosser Park mit geisterhaften Baeumen und Schluchten mit unzaehligen Affen. Im Hindu sind Affen heilig und sie vermehren sich wie Karnickel!!
AWAS!! (Vorsicht) die Affen nehmen alles was nicht Fest ist.

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Kaum sitzt man ab oder bleibt man stehen, klettern die Affen an einem herum. Loes wurde von einem Aff gebissen.

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Abgesehen von diesem Zwischenfall, konnte Loes recht gut mit den Affen umgehen.
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Dies war ein aeussterst amuesanter Spaziergang.

Von Ubud aus machten wir auch eine Mountainbiketour (Berg ab).

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Hier wurden wir wieder von der wunderschoenen Natur von Bali verzaubert. Am Abend war jeweils Tanz angesagt, aber nur zum zuschauen. Traditionelle balinesischer Taenze wurden gezeigt. (mooie meisjes)

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Morgen beenden wir unsere Rundreise auf Indonesien und werden eine Woche lang in Sanur am Strand alle Eindruecke nochmals durch den Kopf gehen lassen.

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Donnerstag, 12. Mai 2011

Munduck, ein Erlebnis fuer alle Sinne

11. / 12. Mai
Nach einer Woche am Meer, ging es weiter in die Berge von Bali nach Munduk. Kaum im schmucken Hotelbungalow am Sawa angekommen, stand schon ein Trekking auf dem Programm.

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Mit einem naturbewandten Guide, durchquerten wir die riesigen Taeler und Schluchten zum groessten Wasserfall von Indonesien (ueber 70 Meter hoch).

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Begleitet von rauschendem Wasser, sahen wir die scheonsten Schmetterlinge, Libellen, Spinnen, Blumen, hoerten verschiedene Vogelstimmen und riechten den feinen Duft von Nelkenplantagen und andeeren Gewuerzen und Pflanzen. Schon frueh vor dem Wasserfall hoerten wir das donnern vom fallenden Wasser und spuerten den kuehlenden Wassernebel auf der Haut (Pflotschnass).

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Danach ging es weiter dem Bach entlang und als wir fast wieder trocken waren, kamen wir an einen 2. Wasserfall (wieder Pflotschnass). Der Rueckweg fuehrte uns an einem idyllischen Bewaesserungskanal entlang, zueruck zum Hotel. Unterwegs wurde Sepp seinen Geschmackssinn noch zufrieden gestellt mit einem kalten Bintag (neue Trinkspruck von Sepp: Selamat Bintang)
Apropo Geschmacksinn, mit unseren Guide gingen wir noch einen "geschissenes" Kaffee trinken!!?? Luakkopie ist ein sehr teuere Spezialitaet. Die reifen Kaffeefruechten werden vom Luak (Mungo) gefressen und verdaut. Die Kaffeebohnen wanderen durch den Magen und Darm und fermentieren. Der Luakkot wird gesammelt, die Bohnen heraus gewaschen und gereinigt, getrocknet und geroestet. Und das haben wir getrunken und es hat uns sehr geschmeckt auch noch. Dann wollte der Guide uns unbedingt seine Familie vorstellen und sein Haus zeigen. Frau, 2 Kinder, 2 Oma's. Einrichtung: 1 Schlafzimmer und 1 Wohnraum mit Kueche, Matratze und Fernseher.

Am Naechsten Morgen besichtigten wir den Wassertempel am Tamblinglansee.

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Und nachher ging es weiter zu einem gigantisch grossen, 700-Jaehrigen Riesenbaum (Banyan Tree). Laut Guide ist das der groesste Baum in Indonesien.

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Die Baumwurzelstruktur ist so gross, dass man sie begehen kann wie ein Labyrinth.

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Dienstag, 10. Mai 2011

In Lovina bei den Delphinen

10./11. Mai
Da Bali nicht so gross ist, dauerte die Fahrt nach Lovina nur sehr kurz. Auf den Weg sahen wir wieder sehr viele Affen am Strassenrand. Natuerlich machten wir einen Stopp um diese mit Erdnuessen zu fuettern. Doch fuer die Affen brauchte Loes viel zu viel Zeit um den Erdnusssack zu oeffnen. So wurde ein Affe kurz aktiv und entriss Loes den ganzen Sack und der war dann sehr schnell offen. Nach sovielen Erdnuessen auf einmal, waren wir dann sehr schnell umzingelt von einer ganzen Affenbande.

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Der Aufenthalt an dem schoenen Fischer- und Badeort Lovina war dann ganz den Delphinen gewidmet. Weil es in dieser Bucht sehr viele Garnelen hat ist das fuer sie ein Leckerbissen und darum hat es hier auch sehr viele Delphine. Weil die Delphine immer fruehmorgens beim Sonnenaufgang in die Bucht kommen um zum Fruehstueck Garnelen zu schlemmen, mussten wir natuerlich auch schon um 5 Uhr aus den Federn. Mit einem kleinen Fischerboot fuhren wir bei Dunkelheit aufs Meer hinaus. Zuerst genossen wir den stimmungsvollen Sonnenaufgang auf dem Meer.

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Wir warteten, warteten , warteten und genossen die Stille und die einmalig schoene Kulisse. Dann, ploetzlich sahen wir in weiter Ferne die ersten Delphine springen.

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Dann ging es los wie auf einer Jagd. Jedes Fischerboot versuchte sich in die beste Position zu bringen um die Delphine moeglichst nahe am Boot zu haben. Wir hatten das grosse Glueck dass die Delphine mehrmals in ganzen Gruppen unmittelbar bei unserem Boot auftauchten und uns ihre Kunststuecke in der Luft zeigten.

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Es ist gar nicht so einfach, diese eleganten, schnellen Tiere mit der Kamera einzufangen, denn kaum sind sie aus dem Wasser, tauchen sie schon wieder ein. (Sepp war da meist zu langsam)

Danach zogen sich die Delphine zurueck und schwammen wieder ins offene Meer hinaus. Auf der Rueckfahrt zum Fischerdorf begegneten wir noch einigen Kleindelphinen. Danach kehrte wieder Ruhe ein in der Bucht.

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Wir waren gluecklich, dass wir so vielen Delphinen zuschauen konnten. In der Hauptsaison sind anscheinend so viele Touristen hier, dass man vor lauter Booten die Delphine nicht mehr sieht.

Mit sehr vielen Eindrucken kamen wir zum Hotel zurueck und genossen draussen am Pool ein feines Z'Morgen.

Lovina ist ein kleines touristisches Fischerdorf, mit unzaehligen Strandverkaeufern. Weil es so wenig Touristen hat belagern die Verkaeufer einem mehrmals hintereinander. "Tidak" (Nein) mussten wir so viel sagen, dass wir diesen Tag als Tidakday erklaerten. Weil sie nichts zu tun hatten, setzten sie sich zum Teil zu uns und es gab interessante Unterhaltungen mit ihnen.

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Sepp liess es sich aber nicht entgehen, sich 1 Stunde lang fuer 50.000 Rhp (Fr. 5,--) durchkneten zu lassen.

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Massage, Massage......

Um der grossen Hitze am Strand etwas zu entweichen, genossen wir den Nachmittag auf dem grossen Liegebett im Schattenpavillon am Pool. Natuerlich mit Abkuehlung im Pool und mit kalten Bintang.

Sonntag, 8. Mai 2011

Pemuteran - traumhafter Strand in einer Fischerbucht und eine Bountyinsel zum schnorcheln

7. - 9. Mai
Nach 2 Wochen Sumatra und 2 Wochen Java, gingen wir mit der Faehre auf die Insel Bali nach Pemuteran. Unser Hotel liegt direkt am Meer und es hat einem sehr schoenen, stimmungsvollen Strand mitten in einem Fischersdorf. Den Strand teilt man mit den Einheimischen, was immer wieder zu herzhaft lieben Begegnungen mit den Leuten fuehrt. So haben z.B. Kinder fuer Loes ein Blumenbluetenbad im Meer gemacht und unzaehligen wunderschoenen Blueten ins Meer geworfen.

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Sie hatten auch einen riesen Spass, Loes zu helfen, Sepp mit Blueten zu dekorieren.

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Von hier aus unternahmen wir auch Ausfluege mit dem Motorboot von der Tauscherschule auf die kleine Insel Menjangan, welche umgeben ist von wunderschoenen Korallenriffs. Hier verbrachten wir den ganzen Tag mit schnorchlen. Wir gingen an verschiedenen Stellen vor Anker um die zauberhafte Unterwasserwelt voll mit Korallen und Fischen zu bewundern.

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Die tausenden von Fischen sind alle zum anfassen nahe und sogar eine Riesenschildkroete (ca. 1 Meter) konnten wir direkt vor unseren Augen sehen.

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Diese Eindruecke kann man kaum beschreiben, so fantastisch war das. Damit ihr trotzdem einen Eindruck bekommt, druckt das naechste Bild (Zeichnung von Loes) aus, bemalt es mit allen moeglichen kraeftigen und leuchtenden Farben aus.

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Auf der Ruckfahrt mit dem Boot wurden wir von einem extrem starken Gewitter begleitet. Weil das Boot so schnell fuhr, kuehlten wir duch Wind und Regen ab. Sobald wir am Strand waren, sprangen wir und auch die Tauchbegleiter sofort ins Meer, um uns auf zu waermen. Das Schnorchlen hat uns so fasziniert, dass wir uns gleich gute Tauchbrillen von der Tauchschule gekauft haben.

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Die idyllische Bucht von Pemuteran lud auch ein fuer lange ausgiebige Strandwanderungen mit schoenen Korallen und Muscheln am Strand und immer gab es wieder amuesante Begegnungen mit den Leuten.

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So begegnet man auch kuriosen Bildern wie ....
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Der einsame Fischer im Meer ....

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... oder dem einsamen Baum im Meer

Die Reisezeit in der Vorsaison kommt uns sehr entgegen, am Morgen scheint meistens die Sonne, und am Nachmittag ziehen dann Wolken auf. Ab und zu gibt es am Abend ein Gewitter. Ein Vorteil ist auch, es hat wenig Touristen und es ist nicht so brennend Heiss ("nur" etwa 30-35 Grad)


Die vorherigen Tage sind unter dem folgenden Link anzuschauen:

http://seppundloes1.twoday.net
(Indonesien 1 mit Sumatra und Java))

oder
http://seppundloes.twoday.net
(Aegypten und Cuba)

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